Hach je, wenn man nach einer Woche wieder nach Hause kommt, wird man ja erwartet. Von Staubmäusen, ungewaschener Wäsche, Rechnungen im Briefkasten und verschimmelten Nahrungsmitteln im Kühlschrank. Warum wartet nicht mal z.B. ein Lottogewinn?
So, die Klamotten sind gleichmässig über das ganze Zimmer verteilt. Aufräumen kann man ja immer noch. Aber solange ich noch die Läden der Reihe nach überfalle, macht das natürlich auch keinen Sinn.
Die Woche ist ereignisreich:
Blumfeld-Konzert, Tapas essen und nixtun.
Und gleich gibts zum Ausgleich noch etwas Kultur. *wink*
So, morgen fahre ich für eine Woche weg. Nicht zum Zelten, sondern einfach ganz normal. Und trotzdem fülle ich einen ganzen Koffer! Komisch, früher bin ich immer mit so einem Rucksack unterwegs gewesen. Aber es gibt ja sooo viel zu Bedenken, was könnte mir nicht alles passieren. Regenschauer, Hitzewellen, die Klimakatastrophe ist schuld an meinem Übergepäck!
Da der Heuschnupfen mich ans Haus bindet, Lesen eine Qual ist und auch sonst nicht viel mit mir anzufangen ist, schaue ich fern. Und ich muss feststellen, dass eine ganze Menge alter Serien gezeigt werden, z.B.
Die Waltons Hach, wie sie da alle immer so verständnisvoll sind und alle Missstimmungen schleunigst aus dem Weg geräumt werden. Wann habe ich eigentlich das letzte Mal mit meinen Eltern telefoniert?
Die Zeit ist reif, und die Natur ist es auch: Ich habe Heuschnupfen. Das bedeutet, ich niese ca. 500 mal am Tag. Für meine Umwelt ist das zugegebenermassen eine Zumutung. Wenn ich allerdings so im Zug sitze, mir gegenüber ein korrekt gekleideter Mann auf dem Weg ins Büro, und ich also immer wieder niesen muss, und dieser Mensch mir dann stoisch permanent ein freundliches 'Gesundheit!' entgegenwirft, dann werde ich aggressiv. Ich überlege, ob ich die Hand, die ich mir natürlich immer vor den Mund halte, beim nächsten Mal einfach mal weglassen soll. Mache ich ja doch nicht. Ich weiss ja, was sich gehört.
Pünktlich zu Ostern ein neuer Film:
Sieben Mulden und eine Leiche Nicht über den Messias, nein, über eine Messie-Mutter und die damit verbundenen Aufräumarbeiten. Krass! Jetzt wird der Keller aber WIRKLICH aufgeräumt!
... im Gottestdienst: Sogar ein altersschwacher Hund war anwesend. Wie die Hälfte des nachbarschaftlichen Altersheims. Sowas habe ich auch noch nie erlebt, geht aber wohl nur, weil die meisten Kirchgänger das Münster besuchen und keinen Sinn für das Abseitige haben.
So, nun bin ich also auch unter die Blogger gegangen. Wieviel mir wohl einfällt?? Na, wir werden ja sehen!